Nein, heute gibt es keine Buchvorstellung, kein Interview und keine Rezension. Da ich weiß, dass viele Leser von euch Eltern sind oder auch bald werden, möchte ich mich diesmal einem kleinen Herzens-Thema widmen. Wie ihr wisst habe ich drei Kinder und wenn man Kinder hat, muss man auch einen Autositz verwenden. Jack wird nun schon 6 Jahre alt, Nick wird 3 und der kleinste Mann wird nun auch schon 9 Monate alt. Die Zeit rennt und da der letzte Zwerg nicht mehr geplant war, haben wir unseren alten Reboarder gegen einen anderen Kindsitz getauscht (damals hatten wir ein kleineres Auto und brauchten leider einen schmalen Sitz). Am Wochenende waren wir nun in unserem Babymarkt, um erneut einen Reboarder zu kaufen. Dabei habe ich mich mit zwei anderen Familien unterhalten, die unentschieden waren. Das brachte mich auf die Idee, auch einmal hier etwas zu schreiben.
WAS SAGT DAS GESETZ
Seit 2013 gibt das Gesetz vor, dass bei der Nutzung Isofix-Halterungen, die Kinder bis zu 15 Monate rückwärtsgerichtet fahren müssen. Ohne Isofix gilt nach wie vor die 9kg Regel.
WAS HEIßT REBOARDER
Der Reboarder Kindersitz wird in der Regel mit einer Isofix-Halterung im Auto befestigt. Bis zu einem Alter von 3-4 Jahren kann das Kind mit diesem Sitz problemlos rückwärtsgerichtet fahren. Zusätzlich kann dieser Sitz immer nach vorne gedreht werden. Preislich sind sie meist teurer als normale Kindersitze. Wir zum Beispiel hatten einen Reboarder von Maxi Cosi, den Milofix, dazu gibt es auch einen Testbericht auf meinem Testblog. Diesmal haben wir uns für eine Pearl entschieden, da beim Milofix sich immer die Gurte verdreht haben. Preislich lag die Pearl bei 200€ (ToysRus)
WARUM SIND SIE SICHERER
Musstet ihr schon einmal scharf bremsen, weil euch ein Idiot vors Auto gefahren ist? Oder hattet ihr schon einmal einen Unfall? Man wird durch die Wucht des Aufpralls oder beim Bremsen nach vorne und zurück geschleudert. Der Gurt hält, aber es sind ganz schöne Kräfte. Bei einem Kleinkind sind die Muskeln im Nacken und die Wirbelsäule noch nicht so ausgebildet. Bei einem Kind wirken die Kräfte also noch extremer. Der Reboarder fängt einen Teil der Wucht ab und verteilt ihn gleichmäßiger auf den Rücken.
VORTEILE
Ganz klar ist die Sicherheit ein großer Vorteil und auch unser Hauptargument für unseren Kauf. Außerdem sind die Sitze lange nutzbar, da sie noch gedreht werden können, damit die Kinder später nach vorne schauen können. Unsere Kinder sind immer bis zu 18 Monate rückwärts gefahren und wurden dann erst umgedreht. Warum erkläre ich bei den Nachteilen. Man kann jedoch bei schlechten Wetterverhältnissen jeder Zeit wechseln und das ist für mich sehr sinnvoll, denn gerade bei glatten Straßen passieren häufig Unfälle.
NACHTEILE
Rückwärts ist fummeliger. Einfach weil man den Sitz im Auto drehen muss. Das empfand ich beim Milo teilweise sehr schwierig und hakelig, bei der Pearl ist es besser. Weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass Kinder nicht immer ewig schlafen. Man sieht als Mutter sein Kind nicht (es gibt zwar extra Spiegel dafür, aber das geht nicht bei jedem Auto) und länger als 18 Monate ging bei uns nicht, da ehrlich gesagt unsere Jungs immer gemeckert haben. Sie wollten eben Mama sehen und auch richtig was vom Fahren mitbekommen.
WIE MACHEN WIR ES IN DER 3. GENERATION
Wir holen uns in immer eine Multi-Isofix-Halterung. Die ersten 9-12 Monate nutzen wir einen Babysafe. Die Pearl kann man schon früher nutzen, aber ich finde es immer blöd, wenn das Kind noch nicht richtig sitzen kann, beim Einkaufen keinen Safe zu haben. Ca. 9-18 Monate fahren unsere Kinder immer Rückwärts, danach wird der Reboarder umgedreht und vorwärts bis zu einem Alter von 3-4 Jahren (unser mittlerer ist mit fast 3 Jahren für seinen Milo langsam zu schwer und zu groß), danach steigen wir persönlich auf ein Sitzkissen um. Wer das nicht möchte bekommt zum Beispiel von Kiddy sehr schöne Kindersitze für größere Kindere. Hier spielt bei mehreren Kindern aber immer der Platzfaktor mit. Wir haben zwar ein großes Auto, aber drei Kindersitze nehmen einfach viel Platz weg, da ist ein Sitzkissen einfach kleiner und flexibler. Das muss dann aber jeder für sich selbst entscheiden.
FAZIT
Sie bieten eurem Nachwuchs mehr Sicherheit und ich in meinen Augen sind Kinder das kostbarste Gut, und dieses sollte man so lange wie möglich schützen.
WAS SAGT DAS GESETZ
Seit 2013 gibt das Gesetz vor, dass bei der Nutzung Isofix-Halterungen, die Kinder bis zu 15 Monate rückwärtsgerichtet fahren müssen. Ohne Isofix gilt nach wie vor die 9kg Regel.
WAS HEIßT REBOARDER
Der Reboarder Kindersitz wird in der Regel mit einer Isofix-Halterung im Auto befestigt. Bis zu einem Alter von 3-4 Jahren kann das Kind mit diesem Sitz problemlos rückwärtsgerichtet fahren. Zusätzlich kann dieser Sitz immer nach vorne gedreht werden. Preislich sind sie meist teurer als normale Kindersitze. Wir zum Beispiel hatten einen Reboarder von Maxi Cosi, den Milofix, dazu gibt es auch einen Testbericht auf meinem Testblog. Diesmal haben wir uns für eine Pearl entschieden, da beim Milofix sich immer die Gurte verdreht haben. Preislich lag die Pearl bei 200€ (ToysRus)
WARUM SIND SIE SICHERER
Musstet ihr schon einmal scharf bremsen, weil euch ein Idiot vors Auto gefahren ist? Oder hattet ihr schon einmal einen Unfall? Man wird durch die Wucht des Aufpralls oder beim Bremsen nach vorne und zurück geschleudert. Der Gurt hält, aber es sind ganz schöne Kräfte. Bei einem Kleinkind sind die Muskeln im Nacken und die Wirbelsäule noch nicht so ausgebildet. Bei einem Kind wirken die Kräfte also noch extremer. Der Reboarder fängt einen Teil der Wucht ab und verteilt ihn gleichmäßiger auf den Rücken.
VORTEILE
Ganz klar ist die Sicherheit ein großer Vorteil und auch unser Hauptargument für unseren Kauf. Außerdem sind die Sitze lange nutzbar, da sie noch gedreht werden können, damit die Kinder später nach vorne schauen können. Unsere Kinder sind immer bis zu 18 Monate rückwärts gefahren und wurden dann erst umgedreht. Warum erkläre ich bei den Nachteilen. Man kann jedoch bei schlechten Wetterverhältnissen jeder Zeit wechseln und das ist für mich sehr sinnvoll, denn gerade bei glatten Straßen passieren häufig Unfälle.
NACHTEILE
Rückwärts ist fummeliger. Einfach weil man den Sitz im Auto drehen muss. Das empfand ich beim Milo teilweise sehr schwierig und hakelig, bei der Pearl ist es besser. Weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass Kinder nicht immer ewig schlafen. Man sieht als Mutter sein Kind nicht (es gibt zwar extra Spiegel dafür, aber das geht nicht bei jedem Auto) und länger als 18 Monate ging bei uns nicht, da ehrlich gesagt unsere Jungs immer gemeckert haben. Sie wollten eben Mama sehen und auch richtig was vom Fahren mitbekommen.
WIE MACHEN WIR ES IN DER 3. GENERATION
Wir holen uns in immer eine Multi-Isofix-Halterung. Die ersten 9-12 Monate nutzen wir einen Babysafe. Die Pearl kann man schon früher nutzen, aber ich finde es immer blöd, wenn das Kind noch nicht richtig sitzen kann, beim Einkaufen keinen Safe zu haben. Ca. 9-18 Monate fahren unsere Kinder immer Rückwärts, danach wird der Reboarder umgedreht und vorwärts bis zu einem Alter von 3-4 Jahren (unser mittlerer ist mit fast 3 Jahren für seinen Milo langsam zu schwer und zu groß), danach steigen wir persönlich auf ein Sitzkissen um. Wer das nicht möchte bekommt zum Beispiel von Kiddy sehr schöne Kindersitze für größere Kindere. Hier spielt bei mehreren Kindern aber immer der Platzfaktor mit. Wir haben zwar ein großes Auto, aber drei Kindersitze nehmen einfach viel Platz weg, da ist ein Sitzkissen einfach kleiner und flexibler. Das muss dann aber jeder für sich selbst entscheiden.
FAZIT
Sie bieten eurem Nachwuchs mehr Sicherheit und ich in meinen Augen sind Kinder das kostbarste Gut, und dieses sollte man so lange wie möglich schützen.
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