Neugierde geweckt ...
FAKTEN ZUM BUCH
Gebundene Ausgabe: 440 Seiten
Verlag: Freies Geistesleben; Auflage: 1 (23. August 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3772527981
ISBN-13: 978-3772527982
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 16 Jahre
Originaltitel: The Lie Tree
Verlag: Freies Geistesleben; Auflage: 1 (23. August 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3772527981
ISBN-13: 978-3772527982
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 16 Jahre
Originaltitel: The Lie Tree
Preis: € 22
Genre: Historisch, Spannung, Fantasy, Mysterie
Gelesen in: 5 Tagen
SARAHS LESEEINDRÜCKE
Das düstere Cover und die Karte Beschreibung über Fossilien, Mord, Lügen und die Wahrheit weckten meine Neugierde. Ganz klar, ein Buch, das ich lesen muss.
Das Buch entführt den Leser in eine andere Zeit. Frauen haben noch nicht viel zu sagen. Immer wieder wird das in Aussagen deutlich, die nicht nur Faith, sondern auch andere weibliche Figuren betrifft. Eine Authentische Umsetzung der damaligen Zeit. Besonders interessant ist der Weg des Mädchens, das sich trotz dieser Zeit für Wissenschaft interessiert und versucht ihren Weg zu gehen. Nicht immer geht sie dabei einen schönen Weg, sondern setzt auch öfters Methoden ein, die ich als skrupellos bezeichnen würde. Das macht mir Faith im Verlauf des Buches nicht unbedingt sympathischer.
Leider fällt es mir mit den anderen Figuren nicht leichter. Im Grunde fängt es schon mit dem Einstieg an. Die ersten 100 Seiten ziehen sich einfach in die Länge. Obwohl alle Figuren gut beschrieben werden, hatte ich nicht das Gefühl eine ins Herz zu schließen oder sie besser zu kennen. Bis auf Faith würde ich sogar so weit gehen, dass die restlichen Figuren eher untergehen. Lest aber mal ein Buch, wo ihr die Hauptfigur nicht mögt und der Rest eher blass ist. Gerade am Anfang fällt es schwer überhaupt weiterlesen zu wollen. In meinem Fall war ich oft so enttäuscht, dass ich es beim Sport weggelegt habe und mich fürs Laufband entschieden habe.
Irgendwann wird es besser, man nimmt es an, aber ich war bis zum Schluss nicht so in dem Buch, wie ich es mir gewünscht hätte.
Der Stil des Buches ist einfach, detailliert, höher angesetzt und lässt sich in meinen Augen nicht gut lesen. Wie hat es eine andere Rezensentin bezeichnet - ausbremsend und das ist absolut zutreffend. Es sind nämlich nicht nur die Figuren, die den Lesefluss bremsen, sondern auch die manchmal Formulierungen, die dem Buch, wie würde meine Lektorin es nennen, die Spannung ausbremsen. Verdichte, liebe Sarah, und das hätte dem Buch hier ganz klar nicht geschadet.
Spannung? Ich habe eigentlich gar keine Spannung so wirklich wahrgenommen, dabei habe ich diese bei dem Klappentext vorausgesetzt. Es zieht sich immer wieder und statt das Kapitel mit einem schönen Schluss oder einem guten Cliffhanger zu beenden, sodass man weiterlesen muss, denkt man sich nur, morgen ist auch noch ein Tag. Abgesehen von dem Schluss, der vielleicht minimal spannend ist, war der Rest ein zähes Kaugummi.
Das düstere Cover und die Karte Beschreibung über Fossilien, Mord, Lügen und die Wahrheit weckten meine Neugierde. Ganz klar, ein Buch, das ich lesen muss.
Das Buch entführt den Leser in eine andere Zeit. Frauen haben noch nicht viel zu sagen. Immer wieder wird das in Aussagen deutlich, die nicht nur Faith, sondern auch andere weibliche Figuren betrifft. Eine Authentische Umsetzung der damaligen Zeit. Besonders interessant ist der Weg des Mädchens, das sich trotz dieser Zeit für Wissenschaft interessiert und versucht ihren Weg zu gehen. Nicht immer geht sie dabei einen schönen Weg, sondern setzt auch öfters Methoden ein, die ich als skrupellos bezeichnen würde. Das macht mir Faith im Verlauf des Buches nicht unbedingt sympathischer.
Leider fällt es mir mit den anderen Figuren nicht leichter. Im Grunde fängt es schon mit dem Einstieg an. Die ersten 100 Seiten ziehen sich einfach in die Länge. Obwohl alle Figuren gut beschrieben werden, hatte ich nicht das Gefühl eine ins Herz zu schließen oder sie besser zu kennen. Bis auf Faith würde ich sogar so weit gehen, dass die restlichen Figuren eher untergehen. Lest aber mal ein Buch, wo ihr die Hauptfigur nicht mögt und der Rest eher blass ist. Gerade am Anfang fällt es schwer überhaupt weiterlesen zu wollen. In meinem Fall war ich oft so enttäuscht, dass ich es beim Sport weggelegt habe und mich fürs Laufband entschieden habe.
Irgendwann wird es besser, man nimmt es an, aber ich war bis zum Schluss nicht so in dem Buch, wie ich es mir gewünscht hätte.
Der Stil des Buches ist einfach, detailliert, höher angesetzt und lässt sich in meinen Augen nicht gut lesen. Wie hat es eine andere Rezensentin bezeichnet - ausbremsend und das ist absolut zutreffend. Es sind nämlich nicht nur die Figuren, die den Lesefluss bremsen, sondern auch die manchmal Formulierungen, die dem Buch, wie würde meine Lektorin es nennen, die Spannung ausbremsen. Verdichte, liebe Sarah, und das hätte dem Buch hier ganz klar nicht geschadet.
Spannung? Ich habe eigentlich gar keine Spannung so wirklich wahrgenommen, dabei habe ich diese bei dem Klappentext vorausgesetzt. Es zieht sich immer wieder und statt das Kapitel mit einem schönen Schluss oder einem guten Cliffhanger zu beenden, sodass man weiterlesen muss, denkt man sich nur, morgen ist auch noch ein Tag. Abgesehen von dem Schluss, der vielleicht minimal spannend ist, war der Rest ein zähes Kaugummi.
FAZIT: Meine hohen Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Ich habe es nicht abgebrochen, aber leider auch nicht im Ansatz genießen können. Ein Buch, das ich lieber zu Seite lege, würde ich nicht mal als guten Durchschnitt bezeichnen. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass das Buch schlecht ist. Gute Grundidee, interessanter Stil, aber einfach mit zu vielen Längen und blassen Charakteren.
COVERGESTALTUNG | 💜💜💜💜💜 |
ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜 |
SCHREIBSTIL | 💜💜 |
UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜 |
SPANNUNG UND TEMPO | 💜 |
HUMOR | 💜 |
ROMANTIK | - |
GESAMT | 💙 |
Kommentare
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