Wenn man aufgibt ...
FAKTEN ZUM BUCH
Taschenbuch: 544 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (16. Dezember 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442380812
ISBN-13: 978-3442380817
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (16. Dezember 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442380812
ISBN-13: 978-3442380817
Preis: € 1,00
Genre: Drama
Gelesen in: 5Tagen
SARAHS LESEEINDRÜCKE
Immer wieder liest man in Foren - Brecht ihr Bücher ab. Normalerweise ist das bei mir nicht der Fall, denn jedes Buch verdient bis zum Schluss seine Chance. Es gibt jedoch Bücher, da ist es einfach unmöglich. Wenn ich also aufgebe, dann nicht grundlos.
Unterteilt ist das Buch in einzelne Abschnitte, die jeweils die Figur und die Jahresspanne anzeigen. Das finde ich gut, denn so weiß ein jeder Leser, wo er sich befindet. Im Grunde sind es verschiedene Schicksale, die in jeder Generation vorkommen. Sie sind verknüpft und so beginnt es mit der Mutter vorne Rose, um die es sich dreht.
Normalerweise liebe ich solche Geschichten mit geheimen Tagebüchern und Geheimnissen. Doch bei diesem Buch habe ich nach 250 Seiten die Nase voll gehabt. Und das soll bei mir was heißen.
Es fängt schon mit dem Einstieg an. Ist Louisa gestorben, warum ist sie so komisch, wenn ihr Mann doch attraktiv ist und nett. Fragen, die natürlich ans Buch binden, die aber dann im nächsten Teil nur am Rande geklärt werden. Stattdessen geht es direkt mit Rose weiter. Nun gut, das wäre nicht weiter tragisch, wenn ich den Stil lieben würde.
Die Autorin patzt jedoch völlig. Es ist schon die Tatsache, dass man immer denkt, jetzt erfährt sie von der Affäre - doch nichts passiert. Dann jetzt - nö völlig harmlos geht es vor dem TV weiter. Im Grunde zieht es die Autorin unnötig in die Länge. Kaum passiert was, geht es weiter mit Banalitäten, sodass nie Fahrt aufkommen kann. Dadurch ist man genervt, aber sagt sich noch - egal.
Vielmehr sind es ihre Sätze, die ausführlichen Beschreibungen, wo ich die Nase voll von hatte. Zitat S. 101: Der Grund dafür war, dass es zu den wenigen Spielen zählte, die nichts mit irgendjemandes Ehemann oder Ehefrau zu tun hatten, und dass es ihr in einem fremden Land ein behagliches Gefühl verschafft, ihre Gedanken zu einer Zeit zurück wandern zu lassen, in der sie sich sicher gefühlt hatte.
Das ist jetzt so ein Satz. So beschreibt sie Charaktere, Szenen, Gedanken. Manchmal nich länger und verschachtelt, sodass man am Ende nicht mehr weiß, wie der Satz begann. Man kann sich kaum was merken, gerade mi Kindern im Haus, wenn man nur zwischendurch liest. Es nervt und nach einem sehr komplizierten Satz habe ich dann die Nase voll gehabt. Ao macht mir lesen keine spaß. Sätze müssen nicht Mega kurz sein, auch wenn meine Lektorin sagt - dichten, weniger Adjektive und schnell fesseln. Fakt ist jedoch, dass man es auch übertreiben kann.
Immer wieder liest man in Foren - Brecht ihr Bücher ab. Normalerweise ist das bei mir nicht der Fall, denn jedes Buch verdient bis zum Schluss seine Chance. Es gibt jedoch Bücher, da ist es einfach unmöglich. Wenn ich also aufgebe, dann nicht grundlos.
Unterteilt ist das Buch in einzelne Abschnitte, die jeweils die Figur und die Jahresspanne anzeigen. Das finde ich gut, denn so weiß ein jeder Leser, wo er sich befindet. Im Grunde sind es verschiedene Schicksale, die in jeder Generation vorkommen. Sie sind verknüpft und so beginnt es mit der Mutter vorne Rose, um die es sich dreht.
Normalerweise liebe ich solche Geschichten mit geheimen Tagebüchern und Geheimnissen. Doch bei diesem Buch habe ich nach 250 Seiten die Nase voll gehabt. Und das soll bei mir was heißen.
Es fängt schon mit dem Einstieg an. Ist Louisa gestorben, warum ist sie so komisch, wenn ihr Mann doch attraktiv ist und nett. Fragen, die natürlich ans Buch binden, die aber dann im nächsten Teil nur am Rande geklärt werden. Stattdessen geht es direkt mit Rose weiter. Nun gut, das wäre nicht weiter tragisch, wenn ich den Stil lieben würde.
Die Autorin patzt jedoch völlig. Es ist schon die Tatsache, dass man immer denkt, jetzt erfährt sie von der Affäre - doch nichts passiert. Dann jetzt - nö völlig harmlos geht es vor dem TV weiter. Im Grunde zieht es die Autorin unnötig in die Länge. Kaum passiert was, geht es weiter mit Banalitäten, sodass nie Fahrt aufkommen kann. Dadurch ist man genervt, aber sagt sich noch - egal.
Vielmehr sind es ihre Sätze, die ausführlichen Beschreibungen, wo ich die Nase voll von hatte. Zitat S. 101: Der Grund dafür war, dass es zu den wenigen Spielen zählte, die nichts mit irgendjemandes Ehemann oder Ehefrau zu tun hatten, und dass es ihr in einem fremden Land ein behagliches Gefühl verschafft, ihre Gedanken zu einer Zeit zurück wandern zu lassen, in der sie sich sicher gefühlt hatte.
Das ist jetzt so ein Satz. So beschreibt sie Charaktere, Szenen, Gedanken. Manchmal nich länger und verschachtelt, sodass man am Ende nicht mehr weiß, wie der Satz begann. Man kann sich kaum was merken, gerade mi Kindern im Haus, wenn man nur zwischendurch liest. Es nervt und nach einem sehr komplizierten Satz habe ich dann die Nase voll gehabt. Ao macht mir lesen keine spaß. Sätze müssen nicht Mega kurz sein, auch wenn meine Lektorin sagt - dichten, weniger Adjektive und schnell fesseln. Fakt ist jedoch, dass man es auch übertreiben kann.
FAZIT: Ich habe abgebrochen und das zeigt, dass mich das Buch einfach nur enttäuscht hat. Gute Idee mit Sicherheit, aber keine Autorin, die ich je wieder lesen möchte.
COVERGESTALTUNG | 💜💜💜 |
ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜 |
SCHREIBSTIL | 💜 |
UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜💜 |
SPANNUNG UND TEMPO | 💜 |
HUMOR | 💜 |
ROMANTIK | 💜 |
GESAMT | 💙 |