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Kalt, kälter ...
Habt ihr euch schon mal gewünscht in das Leben einer anderen Person zu schlüpfen? Wie würde es einem da gehen, haben andere es nicht auch schlecht getroffen. Ich lese Biographien jedenfalls mehr aus dem Grund, dass ich lernen möchte. Alleine im Eis fand ich leicht, aber das stimmt nicht.
WICHTIGE FAKTEN
Alter - 12
Perspektive - Tagebuch
Schauplatz - Südpol
Zeit - 1934
WELCHE ERWARTUNGEN HABE ICH?
▪️Spannung
▪️Viele Details über die Erlebnisse
▪️Emotionen
WORUM GEHT ES?
Byrd entschließt sich 1934 Forscher ganze 6 Monate alleine am Südpol Messungen durchzuführen. Alleine auf sich gestellt, wird es schon nach kurzer Zeit ein Kampf ums Überleben.
WEM WÜRDE ICH DAS BUCH EMPFEHLEN?
Lesern, die sich für den Südpol oder Abenteuer-Biographien interessieren.
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Das Buch beginnt mit einem kleinen Vorwort. Danach geht es direkt in die eisige Welt des Südpols. Das Cover stimmt ein, könnte aber frostiger wirken. Erzählt wird die Geschichte des Autors aus seiner Sicht. Er beschriebt und geht in Tagebuchform auf wichtige Tagespunkte ein.
Die erste Zeit ist ein kleines Ankommen. Die Station wird eingeführt und wieso Byrd dort alleine als Forscher hausen wollte. Seine Gefühle sind zu Beginn sehr klar und im Verlauf des Buches auch. Doch statt aktiv im Geschehen zu sein, schreibt er aus seinen Erinnerungen und ich habe direkt immer seine teilweise enthaltene Wertung gemerkt. Dadurch blieb ich wie er ein stummer Betrachter der Zeit, wo ich mir ein aktives Mittendrin gewünscht hätte.
Es ist nicht so, dass ich mir den Forscher und seinen Leidensweg nicht vorstellen kann. Es fehlt mir eben nur die Nähe. Vieles wird eben sehr nüchtern erzählt. Selbst seine Kohlenmonoxidvergiftung liest sich mit dem Abstand weniger dramatisch.
Was mir auch fehlte sind ein paar visuelle Anreize. Zum Beispiel eine Karte vom Südpol mit den Camps, Gletscherspalten und Co. Auch hätte ich mich über eine Skizze der Behausung gefreut, auch wenn sie gut beschrieben ist. Ebenfalls fehlen mir Fotos.
Es sind Kleinigkeiten, aber es gab eben oft Momente, wo ich pausieren musste, weil es doch recht blass klang. Dabei kann man durch das Buch viel über den Menschen im Allgemeinen erfahren. Gerade das finde ich so spannend. Von daher hat sich das Buch trotz Schwächen gelohnt. Leseempfehlung gibt es von mir.
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Das Buch beginnt mit einem kleinen Vorwort. Danach geht es direkt in die eisige Welt des Südpols. Das Cover stimmt ein, könnte aber frostiger wirken. Erzählt wird die Geschichte des Autors aus seiner Sicht. Er beschriebt und geht in Tagebuchform auf wichtige Tagespunkte ein.
Die erste Zeit ist ein kleines Ankommen. Die Station wird eingeführt und wieso Byrd dort alleine als Forscher hausen wollte. Seine Gefühle sind zu Beginn sehr klar und im Verlauf des Buches auch. Doch statt aktiv im Geschehen zu sein, schreibt er aus seinen Erinnerungen und ich habe direkt immer seine teilweise enthaltene Wertung gemerkt. Dadurch blieb ich wie er ein stummer Betrachter der Zeit, wo ich mir ein aktives Mittendrin gewünscht hätte.
Es ist nicht so, dass ich mir den Forscher und seinen Leidensweg nicht vorstellen kann. Es fehlt mir eben nur die Nähe. Vieles wird eben sehr nüchtern erzählt. Selbst seine Kohlenmonoxidvergiftung liest sich mit dem Abstand weniger dramatisch.
Was mir auch fehlte sind ein paar visuelle Anreize. Zum Beispiel eine Karte vom Südpol mit den Camps, Gletscherspalten und Co. Auch hätte ich mich über eine Skizze der Behausung gefreut, auch wenn sie gut beschrieben ist. Ebenfalls fehlen mir Fotos.
Es sind Kleinigkeiten, aber es gab eben oft Momente, wo ich pausieren musste, weil es doch recht blass klang. Dabei kann man durch das Buch viel über den Menschen im Allgemeinen erfahren. Gerade das finde ich so spannend. Von daher hat sich das Buch trotz Schwächen gelohnt. Leseempfehlung gibt es von mir.
COVERGESTALTUNG | 💜💜💜💜 |
ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜💜 |
SCHREIBSTIL | 💜💜💜 |
UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜💜💜💜 |
TEMPO | 💜💜💜 |
PASST ES ZUM GENRE | 💜💜💜💜💜 |
EMOTIONEN | 💜💜💜💜 |
GESAMT | 💙💙💙 |
Kommentare
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