Endlich wird es kalt ...
Zumindest im Buch dreht sich alles um das Thema Eis. Gerade diesen Winter fand ich es bis jetzt viel zu warm. Dabei hasse ich Eis und Kälte, aber ein paar Tage gehören sogar für mich dazu.
WICHTIGE FAKTEN
Alter - 16
Perspektive - verschiedene
Schauplatz - Russland, Grönland etc.
Zeit - 1822 aufwärts
WELCHE ERWARTUNGEN HABE ICH?
▪️Historisch gut umgesetzt
▪️Mehr über Eis lernen
▪️Nette Figuren
WORUM GEHT ES?
Katya und ihr Bruder Grischa laufen 1822 von zu Hause weg. Alles ist besser als ihr Vater und die großen Brüder. Gemeinsam heuern sie auf einem Schiff an, Katya verkleidet als junge, und landen so in Grönland. Während Grischa von da an immer wieder zur See fährt, wächst Katya bei einer lieben Witwe auf. Doch das Eis lockt auch sie. Und so entsteht der Plan das viele Eis von Grönland bis in die Tropen zu verschiffen. Unterstützt werden sie von Thilo und Christian.
WEM WÜRDE ICH DAS BUCH EMPFEHLEN?
Ich würde das Buch Personen empfehlen, die gerne historische Romane lesen und zwar über Russland oder Grönland.
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Das Buch fällt durch sein passendes Cover auf, ist aber für mich persönlich kein Highlight. Viel interessanter war jedoch die Grundidee, denn vielmehr selten gegen historische Romane wirklich ins Land des Eises. Meist sind sie doch eher in Australien, Afrika, Indien oder den USA angesiedelt. Grönland ist somit mal etwas Besonderes.
Die Geschichte beginnt auch sehr vielversprechend. Zwei Geschwister, ärmliche Verhältnisse und die gemeinsame Flucht. Ich hätte es noch mehr ausgeschmückt, aber auch so war es ein angenehmer Einstieg. Leider verliert sich dann der anfängliche Funke sehr schnell.
Es wird viel über Eis geredet, die Formen, wie es klingt oder wie das Leben in ständiger Dunkelheit ist. Es wird auch ausführlich über den Walfang berichtet. In meinen Augen wurde alles gut recherchiert, aber dann sind da die Geschwister. Grischa ist stark und groß für sein Alter. Eigentlich der Beschützer, aber ist ständig weg, dazu ständig wechselnde Partner beiden Geschlechts. Generell tauchen Konstellationen auf, wo ich es echt gut finde und dann wird wieder getauscht. Der Wechsel ist mir persönlich zu viel und macht mir alle Figuren unsympathisch. Bei Katya ist es zudem die Sache mit dem Eis. Ich habe diese Gabe nie wirklich verstanden, da für meinen Geschmack zu wenig eingegangen wurde.
Das liegt daran, dass alles eher oberflächlich geschildert wird. Emotionen bleiben auf der Strecke und generell wirkt alles sehr blass. Alleine die Flucht, die Schifffahrt und die ersten Jahre hätten ausführlich geschrieben ausgereicht für Band 1.
Auch wurde der Schluss sehr offen gelassen. Ein Cliffhanger hätte gereicht, aber hier ist wirklich alles sehr offen. Für Leser, denen es gefallen hat, sicherlich schön, aber ich hätte mir einen Schluss mit einem kleinen Cliffhanger gewünscht. An sich also geschlossener.
Wie auch immer hat mich die Umsetzung ni
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Das Buch fällt durch sein passendes Cover auf, ist aber für mich persönlich kein Highlight. Viel interessanter war jedoch die Grundidee, denn vielmehr selten gegen historische Romane wirklich ins Land des Eises. Meist sind sie doch eher in Australien, Afrika, Indien oder den USA angesiedelt. Grönland ist somit mal etwas Besonderes.
Die Geschichte beginnt auch sehr vielversprechend. Zwei Geschwister, ärmliche Verhältnisse und die gemeinsame Flucht. Ich hätte es noch mehr ausgeschmückt, aber auch so war es ein angenehmer Einstieg. Leider verliert sich dann der anfängliche Funke sehr schnell.
Es wird viel über Eis geredet, die Formen, wie es klingt oder wie das Leben in ständiger Dunkelheit ist. Es wird auch ausführlich über den Walfang berichtet. In meinen Augen wurde alles gut recherchiert, aber dann sind da die Geschwister. Grischa ist stark und groß für sein Alter. Eigentlich der Beschützer, aber ist ständig weg, dazu ständig wechselnde Partner beiden Geschlechts. Generell tauchen Konstellationen auf, wo ich es echt gut finde und dann wird wieder getauscht. Der Wechsel ist mir persönlich zu viel und macht mir alle Figuren unsympathisch. Bei Katya ist es zudem die Sache mit dem Eis. Ich habe diese Gabe nie wirklich verstanden, da für meinen Geschmack zu wenig eingegangen wurde.
Das liegt daran, dass alles eher oberflächlich geschildert wird. Emotionen bleiben auf der Strecke und generell wirkt alles sehr blass. Alleine die Flucht, die Schifffahrt und die ersten Jahre hätten ausführlich geschrieben ausgereicht für Band 1.
Auch wurde der Schluss sehr offen gelassen. Ein Cliffhanger hätte gereicht, aber hier ist wirklich alles sehr offen. Für Leser, denen es gefallen hat, sicherlich schön, aber ich hätte mir einen Schluss mit einem kleinen Cliffhanger gewünscht. An sich also geschlossener.
Wie auch immer hat mich die Umsetzung ni
COVERGESTALTUNG | 💜💜💜💜 |
ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜💜 |
SCHREIBSTIL | 💜💜💜💜 |
UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜💜 |
TEMPO | 💜💜💜 |
PASST ES ZUM GENRE | 💜💜💜💜 |
EMOTIONEN | 💜💜 |
GESAMT | 💙💙 |
Kommentare
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