Ohne Worte...
WICHTIGE FAKTEN
Alter - 14
Schauplatz - Europa
Zeit - keine Ahnung
WELCHE ERWARTUNGEN HABE ICH?
▪️Mal was anderes
▪️Denkweise Männerwelt
WORUM GEHT ES?
Der Urlaub ist zu Ende. Der Alltag zurück. Thomas steht auf und geht. Immer weiter und weiter. Zurück bleibt Frau und beide Kinder. Und die Frage, wo ist Thomas, wann kommt er zurück.
WEM WÜRDE ICH DAS BUCH EMPFEHLEN?
Gute Frage. Lesern, die gerne nachdenken.
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, jedoch nicht das. Der Stil kommt ohne wörtliche Rede aus und begleitet Thomas und Astrid auf diese merkwürdigen Reise. Dabei steht eindeutig der poetische Stil im Vordergrund. Alleine der erste Satz hat ganze 9 Kommata. Komplex und doch einfach. So ist das ganze Buch. Hasst man den Stil, wird man damit nie warm.
Ich mag den Stil eigentlich und fand es angenehm. Würde die Schrift weniger Zeilenabstand haben, wäre das Buch sicher 40-50 Seiten weniger. Aber das ist egal.
Was mich stört sind die Figuren. Thomas lässt alles hinter sich. Er lebt das Leben, das keine Zwänge mit sich bringt. Arbeiten, wenn es nötig ist, Leben, wo es einen gefällt und niemanden Rechenschaft schulden. Gleichzeitig haben wir Astrid, die nie akzeptiert, dass Thomas weg ist. Selbst dann nicht, als er für Tod erklärt wird. Keine Frau würde es machen. Abtauchen und neu anfangen - machen viele, aber die zurückgebliebene Familienmitglieder leiden und sind wütend und verängstigt. Davon spüre ich wenig.
Das Fass läuft für mich persönlich über, in dem Moment, als ich gelesen habe, dass er im Rentenalter nach Hause kommt und es wirkt, als hätte Astrid darauf gewartet. Tut mir leid, aber das ist alles einfach zu konstruiert. Ein Tagtraum, der so einfach nie existieren würde.
WIE HAT ES MIR GEFALLEN?
Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, jedoch nicht das. Der Stil kommt ohne wörtliche Rede aus und begleitet Thomas und Astrid auf diese merkwürdigen Reise. Dabei steht eindeutig der poetische Stil im Vordergrund. Alleine der erste Satz hat ganze 9 Kommata. Komplex und doch einfach. So ist das ganze Buch. Hasst man den Stil, wird man damit nie warm.
Ich mag den Stil eigentlich und fand es angenehm. Würde die Schrift weniger Zeilenabstand haben, wäre das Buch sicher 40-50 Seiten weniger. Aber das ist egal.
Was mich stört sind die Figuren. Thomas lässt alles hinter sich. Er lebt das Leben, das keine Zwänge mit sich bringt. Arbeiten, wenn es nötig ist, Leben, wo es einen gefällt und niemanden Rechenschaft schulden. Gleichzeitig haben wir Astrid, die nie akzeptiert, dass Thomas weg ist. Selbst dann nicht, als er für Tod erklärt wird. Keine Frau würde es machen. Abtauchen und neu anfangen - machen viele, aber die zurückgebliebene Familienmitglieder leiden und sind wütend und verängstigt. Davon spüre ich wenig.
Das Fass läuft für mich persönlich über, in dem Moment, als ich gelesen habe, dass er im Rentenalter nach Hause kommt und es wirkt, als hätte Astrid darauf gewartet. Tut mir leid, aber das ist alles einfach zu konstruiert. Ein Tagtraum, der so einfach nie existieren würde.
COVERGESTALTUNG | 💜 |
ORIGINALITÄT DES INHALTS | 💜💜💜💜 |
SCHREIBSTIL | 💜💜💜 |
UMSETZUNG DER FIGUREN | 💜 |
TEMPO | 💜 |
PASST ES ZUM GENRE | 💜💜 |
EMOTIONEN | 💜 |
GESAMT | 💙 |
Kommentare
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