Mit Leichtigkeit zum Traumgewicht - Klingt leichter, als es ist

Wenn die Waage rot zeigt ...

Vor ein paar Tagen habe ich euch das Konzept von Leichtigkeit vorgestellt. Mit Hilfe von Hypnose und Meditation zum Traumgewicht. Wer den Beitrag noch nicht kennt, findet ihn hier. Anfängliche Euphorie, Jo-Jo-Effekt, schwer umsetzbar - es gibt so viele Dinge, auf die man erst nach einigen Wochen eines Konzeptes stößt, weswegen ich euch mit diesem Beitrag zeigen möchte, wie es mir mit Leichtigkeit ergeht.


HÖR AUF DEINEN KÖRPER
Noch immer finde ich die Dateien von Pia sehr entspannend und ich mag ihre Stimme sehr gerne. Sie gibt tolle Tipps in ihren Emails, verrät zum Beispiel, woran bestimmte Hungerattacken Schuld sein können. Sie gibt Tipps, wann man am Besten trinkt und wie der Heißhunger auf Süßigkeiten gestillt werden kann. Es sind Anregungen, die dafür sorgen, dass zumindest ich, etwas mehr auf meinen eigenen Körper höre.

WAS HAT SICH GEÄNDERT
Jein, denn so pauschal lässt es sich ehrlich gesagt nicht sagen. Wir haben bei uns in der letzten Zeit einiges geändert.

1. Ich trinke Wasser, Tee und ganz selten mal eine Cola Zero oder eine Saftschorle. Gleichzeitig achte ich darauf zumindest 1,5l zu trinken, denn das ist für mich schon viel. Ich habe immer eine Flasche mit Wasser herumstehen. Am Schreibtisch, beim Sofa oder beim Essen. Hier und da mal ein kräftiger Schluck und so ist für mich leicht dies umuzsetzen.

2. Ich habe in der Tat weniger Lust auf Süßigkeiten. Meine Jungs waren letztens ein Eis essen, mein Mann hat gestern Kekse und Eis gegessen, am Wochenende hatte mein Sohn Chips. Normalerweise läuft mir schon bei dem Gedanken das Wasser im Munde zusammen. Mich hat es nicht mehr interessiert. Am Wochenende habe ich eine selbstgemachte Apfeltasche gegessen und zwei Gummibären. Ich verzichte also nicht. Ich habe einfach nur weniger Heißhunger.

3. Wir haben schon immer fast jeden Tag frisch gekocht. Meist aber zu viel und ich habe dann einfach auch zwei oder drei Portionen gegessen. Seit zwei Wochen nutzen wir Hello Fresh und  portionieren in der Küche. So gibt es keinen Nachschlag mehr und die Mahlzeit ist halbwegs ausgewogen und frisch. Vor einem Jahr wäre ich da nicht satt geworden, jetzt ist es so, dass ich bei einigen Gerichten sogar nicht mal alles schaffe und stoppe.

ABER KLAPPT ES
Ihr seht, ich habe einiges erreicht und ich habe ehrlich gesagt nicht das Gefühl auf etwas verzichten müssen. Ich habe auch schon inzwischen 1,5kg abgenommen. Ich habe keine Tiefpunkte, fühle mich nicht unkonzentriert, gereizt, gucke nicht neidisch auf andere Teller oder vermisse etwas.

Allerding ist das nicht der reine Erfolg von diesem Konzept. Ich versuche euch das einmal zu erklären. Als ich die erste Email bekam, fand ich es gut auf meinen Körper zu hören. Doch ich habe eben sehr großen Hunger und hatte das schon als Kind. Rein auf das Hungergefühl zu hören, war für einige Situationen okay, bei anderen jedoch nicht. In dieser Zeit war ich durch Zufall bei meiner Mutter und hab mal wieder meinen Zuckerwert gemessen. Ich hatte zwei Brötchen zum Frühstück und nach zwei Stunden im Auto einen Wert von 132. Da ich früher sehr gut Zucker abgebaut habe, fand ich das komisch. Am Abend gab es Bratnudeln vom Asia-Imbiss, ein Malzbier und ich hatte 180 nach einer Stunde. Dazu am nächsten Morgen 108. Die nächsten Tage auch geschaut, da war dann nach dem Essen der Wert immer nach zwei Stunden um die 130. Nur am Morgen war er wieder bei 100-110. Daraufhin las ich einen Beitrag in einem Forum. Achtet einfach mal darauf, wie euer Körper auf bestimmte Lebensmittel reagiert.

Genau das habe ich getan. Ich habe also Fleisch und Salat gegessen, auch große Portionen. Gemüse etc. Und mein Wert war selbst nach einer Stunde bei knapp 90-100. Morgens hatte ich wieder 70-90. Habe ich dann mal einen Tag bunt gemischt zum Mittag gegessen. Also Nudeln oder Reis. Kein Problem. Ich habe trotzdem abgenommen. Esse ich aber nach 17.00 Kohlenhydrate nehme ich nicht ab und habe morgens wieder Werte um die 105. 

Ich habe die Zeit also genutzt und mich wirklich mal auf meinen Körper und seine Bedürfnisse konzentriert. Das heißt, ich werde jetzt genau darauf achten, was mein Körper auch wirklich benötigt. Ich gehe davon aus, dass das damit auch sehr gut klappen wird. Zum Beispiel kochen wir jetzt immer gegen 14.00 statt erst um 17.00. Auch gibt es kaum noch Maggi und Co. Dafür frische Kräuter und weniger Salz. Und wie oben gesagt, eine Portion reicht mir vollkommen. 

Was ich damit sagen will, nutzt das Konzept, um wirklich auf das zu hören, was euer Körper euch sagt. 


*Kurs wurde mir gestellt

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