Buchkritik - Verführer der Nacht - Abgebrochen
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Heute habe ich ein Buch für euch, dass ich mal wieder abgebrochen habe. Ihr wisst ja, dass ich euch diese Bücher nicht vorenthalte, denn was mir missfällt, könnte für euch ein Highlight sein.
FAKTEN ZUM BUCH
Autor/in: Christine Feehan
Titel: Verführerin der Nacht
Originaltitel: Dark Secret
Verlag: Bastei Lübbe
Erschienen: 2009
ISBN: 978-3404187409
Seiten: 528
Einband: TB
Serie: Karpatianer 15
Preis: 6,95€
Genre: Fantasy
FAKTEN ZUM INHALT
Schauplatz: Wälder Südamerikas
Zeit: 2000er
Wichtige Personen: Rafael, Colby
Perspektive: Dritte
INHALTSANGABE
Jahrhundertelang durchstreifte Rafael de la Cruz mit seinen Brüdern die Wälder Südamerikas und jagte Vampire. Nun läuft er selbst Gefahr, zu dem Bösen zu werden, das er so lange bekämpft hat. In Colby erkennt er seine Seelengefährtin, die ihn vor dem Sturz in die Dunkelheit bewahren kann. Es gibt nur ein Problem: Rafael versucht, sich in Angelegenheiten von Colbys Familie einzumischen. Colby wehrt sich mit allen Mitteln dagegen und schleudert ihm ihre ganze Verachtung entgegen. Doch sie spürt auch die magische Anziehungskraft, die von ihm ausgeht und der sie sich nicht entziehen kann ... (Klappentext)
MEINE MEINUNG
Vorab, es ist mein erstes Buch dieser Reihe, aber ich habe früher oft diese Cover gesehen und viele Blogger schwärmten von diesen Vampirbüchern. Daher habe ich auf dem Flohmarkt zugeschlagen und mir drei Bücher geholt. Es wurde mir versichert, dass ich alle ohne Vorkenntnisse lesen kann.
Direkt vorne ist eine Ahnentafel, was es leichter machen soll. Mir war es jedoch ehrlich gesagt, etwas zu komplex, sodass ich erstmal mit dem Buch starten und dann schauen wollte.
An sich beginnt das Buch gut. Und ich verstehe sogar den Hype darum. Der Stil ist leicht, modern, zeitlos und ich war direkt mitten im Geschehen. Keine Frage, die Autorin hat einen super Stil und ein gutes Tempo. Genau deshalb habe ich das Buch nicht nach 50 Seiten, sondern erst nach 200 Seiten abgebrochen.
Mein Abbruch hat für mich zwei Gründe. Der erste liegt an den Figuren. Die unterwürfige Colby und Rafael ist der Macho. Zwei Klischees, die ich nicht mag. Zudem entwickelt sich da auch nichts zum Positiven. Der zweite Punkt hängt mit den Figuren zusammen. Kaum macht Colby nicht. Was Rafael will, macht er sie mit Sex gefügig. Alles wird mit Sex geregelt und das ist einfach nicht meins. Will ich Spice in dieser Menge, hole ich mir einen Erotikroman. Hier fand ich es auf die Dauer sehr nervig, da der Rest dadurch unterging.
FAZIT
Jede Menge Sex, dafür keine Liebe, wie erhofft. Es ist einfach nicht meine Welt.
BEWERTUNG
COVER | 💜💜💜💜💜 |
GRUNDIDEE | 💜💜💜💜💜 |
FIGUREN | 💜💜💜 |
TEMPO | 💜💜💜💜💜 |
EMOTIONEN | 💜💜💜💜💜 |
SCHREIBSTIL | 💜💜💜💜💜 |
SPANNUNG | 💜 |
LESESPASS | 💜 |
GESAMT | 💖 |
Kommentare
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