Die Fotografin - Am Anfang des Weges - Petra Durst-Benning

 Rezension - Die Fotografin  - Der Anfang einer langweiligen Reihe 

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Heute habe ich ein Buch, bei dem die Frage aufkam, warum müssen manche Bücher als Reihe rauskommen. Ganze zwei mal habe ich angefangen. Mich konnte es nicht überzeugen, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ähnlich wie bei der Spezialität Labskaus. 



FAKTEN ZUM BUCH 
Autor/in: Petra Durst-Benning
Titel:Die Fotografin - Am Anfang des Weges 
Originaltitel:-
Verlag: Blanvalet
Erschienen: 2020
ISBN: 978-3734106576
Seiten: 448
Einband: HC
Serie: Die Fotografin 1 von 5
Preis: 16,90€
Genre: Historisch 

FAKTEN  ZUM INHALT
Schauplatz:Laichingen
Zeit: 1911
Wichtige Personen: Mimi, Josef, Hannes
Perspektive: Dritte 

AUTORENPORTRAIT
Die Autorin schreibt sei fast 30 Jahren und möchte ihre Leser mit nicht alltäglichen Stories überzeugen. 

INHALTSANGABE
1911 - Mimi hat keine Lust einem Mann den Haushalt zu machen und Kinder zu bekommen. Sie will viel lieber als Fotografin im Land herumreisen. Genau wie ihr Onkel Josef. Genau deshalb lehnt sie auch den Heiratsantrag von Heinrich ab. Als ihr Onkel krank wird fackelt sie nicht lange und reist zu ihm. Nicht nur um ihn zu Pflege , sondern um auch sein Atelier weiterzuführen. Und dann lernt sie einen Mann  kennen und muss eine Entscheidung treffen. 

MEINE MEINUNG
Die Fotografin - habe ich auf dem Flohmarkt entdeckt. Wunderbare Reihe wurde mir gesagt und so fing ich an zu lesen. Tatsächlich gefiel es mir am Anfang sehr gut, als Mimi ihren Heinrich stehen lässt ohne eine Antwort. 

Doch so schnell mich das Buch packte, umso schneller habe ich es zur Seite gelegt. Selbst ein erneuter Versuch konnte daran nichts ändern. Ich persönlich fand die Figuren recht blass und hatte nie ein richtiges Bild vor Augen. 

Auch die Geschichte wirkte in die Länge gezogen, zwar mit Augenmerk auf die Fotografie vor 100 Jahren und die Weberei, aber ich fand es einfach nur langatmig. Nach 250 Seiten habe ich nur noch quer zum Schluss gelesen. 

Keine schöne, emotionale Liebesgeschichte, wie ich es mir erhofft hatte und leider auch keine schöne Umsetzung. Ich meine, der Stil ist leicht und modern. Und die Autorin zeigt, dass sie Themen aufgreift, die eben wirklich nicht in jedem 10. Buch vorkommen, aber mich hat es nicht überzeugt, zumal es eben sehr abrupt endet.  

FAZIT
Historisch, blass, aber zumindest einmalige Themen, die es nicht häufig in die Bücher schafften. Sicher gut recherchiert, aber eben leider sehr blass. 

LESEEMPFEHLUNG FÜR - Fans der Autorin 

BEWERTUNG 
COVER🩷🩷🩷🩷
GRUNDIDEE🩷🩷🩷🩷🩷
STIL🩷🩷🩷🩷🩷
FIGUREN🩷
TEMPO🩷🩷
SPANNUNG🩷🩷
LESESPASS🩷🩷
GESAMT⭐️

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