Funny Story - Emily Henry

 Rezension - Funny Story - Bestseller 

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Habt ihr Lust auf ein bisschen Liebe mit Zitronen, schönen Erkenntnissen und einem Happy End? Dann lest weiter. 



FAKTEN ZUM BUCH 
Autor/in: Emily Henry
Titel: Funny Story
Originaltitel:Funny Story
Verlag: Knaur
Erschienen:2024
ISBN:978-3-426-28432-2
Seiten:459
Einband: TB
Serie: -
Preis: 18€
Genre:Liebe 

FAKTEN  ZUM INHALT
Schauplatz: usa 
Zeit: Gegenwart 
Wichtige Personen: Miles, Daphne, Peter, Petra
Perspektive: ich 

AUTORENPORTRAIT
Die Autorin ist bekannt für ihre witzigen, romantischen Bücher. Die meisten sind Bestseller. Sie hat Kreatives Schreiben studiert. 

INHALTSANGABE
Peter und Petra - Sie sind seit der Schule befreundet und jetzt heiraten sie endlich. Dass Petra Peter ihre Liebe ausgerechnet am Tag seines Junggesellenabschieds beichtet, ist halt Schicksal. Ganz zum Ärger von Daphne, die eine Woche Zeit hat auszuziehen und ausgerechnet bei Petras Ex Miles einziehen muss. Anfangs kann sie den bärtigen Barkeeper, der kifft nicht ausstehen, aber als die Einladung zur Hochzeit ins Haus Flatter, gehen sie eine Scheinbeziehung ein. Zwei verlassene und gebrochene Seelen, die auf ihr eigenes Happy End warten. 

MEINE MEINUNG
Funny Storys - habe ich in einem Zug verschlungen. Definitiv ein Highlight des Jahres für mich.

Das Buch beginnt mit der Trennung. Die perfekte Beziehung, und plötzlich kommt die Trennung. Ich habe sofort mit Daphne gelitten. Sie ist eine tolle Figur, die eben Angst hat verletzt zu werden. Sehr authentisch und durchweg logisch aufgebaut. Miles war mir am Anfang nicht so sympathisch. Ich glaube auf den Gras-Anteil hätte ich verzichten können. Zumal er anfangs eine Rolle spielt und plötzlich in den Hintergrund gerät, da Miles eben doch bodenständiger ist, als gedacht. Auch er hat seine Ängste und ist plötzlich sehr sympathisch. So wie eigentlich alle Figuren außer Peter und Petra. 

Das Buch ist spicey, einigermaßen vorhersehbar. Aber wirklich gut, da es zum nachdenken anregt, zum Schmunzeln bringt und sich super lesen lässt. 

Der Stil ist zwar manchmal … echt merkwürdig. Ich schätze das liegt an der Übersetzung. Da wird dann aus üblichen Na -> Nah, oder es werden Worte benutzt, die ich in dem Zusammenhang nie verwendet hätte oder je gehört habe. Beredt zum Beispiel. Aber ansonsten ein toller lockerer Stil. 

Da wirken sogar die ernsten Themen wirklich nicht deplatziert. Ashleigh,  mit ihrer unglücklichen Ehe, Peter, der die andere Brotdose will, Miles und seine kaputte Mutter, Daphe und ihr Vater, der nie da ist. Echte Figuren, die zum Nachdenken anregen, denn man kann nur Lieben und glücklich werden, wenn man auch Schmerz zulässt. 

FAZIT
Tolles Buch mit authentischen Figuren und tollen Themen. 

LESEEMPFEHLUNG FÜR - Leser, die es es ehrlich mögen. 

BEWERTUNG
COVER 🩷🩷🩷🩷🩷
GRUNDIDEE🩷🩷🩷🩷🩷
STIL🩷🩷🩷🩷🩷
FIGUREN🩷🩷🩷🩷🩷
TEMPO🩷🩷🩷🩷🩷
SPANNUNG🩷🩷🩷🩷🩷
SCHLUSS🩷🩷🩷🩷🩷
LESESPASS🩷🩷🩷🩷🩷
GESAMT⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
 

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