Rezension - Flat out Love
• • •
FAKTEN ZUM BUCH
Autor/in: Jessica Park
Titel: Flat out Love
Originaltitel: Flat out Love
Verlag: Lyx
Erschienen: 2024
ISBN: 978-3-7363-2338-7
Seiten:554
Einband: TB
Serie: flat out 1
Preis: 16€
Genre: Liebe
FAKTEN ZUM INHALT
Schauplatz: Boston
Zeit: Gegenwart
Wichtige Personen: Finn, Julie, Matt, celeste
Perspektive: Dritte Person
AUTORENPORTRAIT
Sie lebt in den USA, ist verheiratet, hat einen Sohn und liebt ausgefallene Kaffeespezialitäten.
INHALTSANGABE
Für Julie geht es endlich nach Boston ans College, aber der Start ist anders als erwartet. Die Wohnung, die sie gemietet hat gibt es nicht und stattdessen muss sie bei einer Familie einziehen mit der ihre Mutter früher mal befreundet war. Eine sehr merkwürdige Familie. Finn ist auf Reisen, Matt ist ein absoluter Nerd und Celeste schleppt eine Figur von ihrem Bruder mit. Als sie sich mit Finn anfreundet, kommt die Frage auf, warum er nie nach Hause kommen will.
MEINE MEINUNG
Fall Out Love - war ein Buch auf das ich mich wirklich gefreut habe. Das Cover ist einfach zuckersüß und der Klappentext las sich wunderschön. Zwar hatte ich schon eine Vermutung in welche Richtung das Buch geht, aber letztlich ist der Weg dahin wichtig.
Das eigentliche Buch kam schon 2011 heraus und dieses hier beinhaltet noch die später erschienene Kurzgeschichte von Matt. Somit jede Menge zu lesen.
Das Buch beginnt mit der Ankunft in Boston, wo Julie feststellt, dass sie übers Ohr gehauen wurde. Ein perfekter Start um sie und alles kennenzulernen. In meinem Fall habe ich schnell gemerkt, dass ich mit Julie einfach nicht warm werde. Um es auf den Punkt zu bringen: Sie ist mir unsympathisch. Bis zum Schluss habe ich keinen Zugang zu ihr gefunden. Das liegt zum Teil am Stil. Der ist modern, aber irgendwie konnte ich nicht eintauchen. Es wird viel beschrieben und dennoch bleibe ich draußen, wenn ihr versteht. Zum Teil liegt es aber auch an Julie selbst. Sie verheimlicht ihren Freunden, dass sie eine Literatur-AG besucht hat, regt sich über das Jungenzimmer von Finn auf, hätte sich gerne schon vor Wochen von ihrem Ex getrennt. Ich hatte nie ein klares Bild von ihr. Mal fand ich sie nerdig cool, dann überheblich, nervig. Das hat keinen Spaß gemacht.
Die Gefühle, die zwischen Finn und ihr entstehen sind ebenfalls eher blass und hinterlassen bei mir keinen Eindruck. Keine Schmetterlinge und dann merkte schon schnell, meine anfängliche Theorie ist korrekt. Sie wird zum Schluss auch aufgelöst und ist okay, aber sorry: Der Weg dahin ist einfach langweilig.
FAZIT
Blass, nervige Hauptfigur und wenig spürbare Gefühle. Hübsch, tolle Idee, aber leider nicht mehr für mich.
LESEEMPFEHLUNG FÜR - tragische, nerdige Liebesgeschichten, die blass geschrieben sind.
BEWERTUNG
COVER | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
GRUNDIDEE | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
STIL | 🩷 |
FIGUREN | 🩷🩷 |
TEMPO | 🩷🩷 |
SPANNUNG | 🩷 |
SCHLUSS | 🩷🩷 |
LESESPASS | 🩷 |
GESAMT | ⭐️ |
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Mit Nutzung der Kommentarfunktions werden neben dem Inhalt auch Datum, Uhrzeit, Emailadresse und der Nutzername gespeichert. Wenn du dies nicht möchtest, hast du die Möglichkeit eines Anonymen Kommentars. Zusätzlich erfasst und speichert Google die IP-Adresse. Weitere Informationen dazu findest du in der Datenschutzerklärung von Google
Mit dem Abschicken deines Kommentars bestätigst du, dass du die Datenschutzerklärung gelesen hast und diese akzeptierst.. Bist du damit NICHT EINVERSTANDEN, BITTE KEIN KOMMENTAR HINTERLASSEN.