Let the Games Begin - Rufaro Faith Mazarura

 Rezension - Let the Games Begin - Sportromanze 

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Heute möchte ich euch mein Last Read vorstellen. Es ist mal wieder ein Liebesroman und somit fürs Herz. Ob sich das Buch gelohnt hat? 



FAKTEN ZUM BUCH 
Autor/in: Rufaro Faith Mazarura
Titel: Let the Games begin
Originaltitel: Let the Games begin
Verlag: Goldmann
Erschienen: 2024
ISBN: 978-3442495795
Seiten: 400
Einband: TB
Serie: -
Preis: 13€
Genre: Liebe

FAKTEN  ZUM INHALT
Schauplatz: Griechenland, England -> Athen 
Zeit: Gegenwart 
Wichtige Personen: Olivia, Zeke
Perspektive: Dritte 
Tropes: Enemis to Lover, Sport Romance 

AUTORENPORTRAIT
Sie ist eine englische Schriftstellerin, die ihre Wurzeln in Simbabwe hat. Nach der Schule studierte sie kreatives Schreiben. Aktuell arbeitet sie als Podcast Produzentin. Der vorliegende Roman ist ihr Debüt. 

INHALTSANGABE
Zeke ist der Star des englischen Olympiateams. Dieses Jahr setzen alle auf ihn, wenn es um 100m Gold geht. Ablenkung kann er keine gebrauchen. Doch dann stößt er mit Olivia zusammen. Olivia ist eigentlich für ein Praktikum nach Athen gekommen und muss dann verhaftet feststellen, dass ihr Praktikum gecancelt wurde. Jetzt darf sie als Mädchen für alles im Dorf aushelfen. Keine gute Voraussetzung, als ihr dann auch noch der Starathlet über den Weg oder besser gesagt in sie hineinläuft. Als sie sich ein zweites Mal über den Weg laufen geraten sie wieder aneinander und schon bald ist klar, dass da mehr Gefühle im Spiel sind. Zu blöd, dass sich Zekes bester Freund gleich am ersten Tag in Olivia verguckt hat. 

MEINE MEINUNG
Let the Games Begin - ist ein Buch, bei dem ich lange überlegt habe, ob ich es lesen will. Ich liebe dieses sportliche Trope, aber ich bin kein Olympia Fan. Das sollte man aber schon sein, denn der Fokus und die Details beziehen sich auf Olympia. Wobei ich sagen muss, dass mein Einblick in die Feiern, die Häuser, das Training … sogar mir als Laie bekannt waren. Ich will damit sagen, erwartet keine tiefen Einblicke. 

Leider ist es ähnlich mit den Figuren. Zeke wird als sympathischer und bodenständiger Star vorgestellt. Ich erfahre vom Tod seines Vaters, lerne seine erste Freundin kennen, begleite ihn nach Athen, aber wie auch bei Oliva sind die Charaktere für meinen Geschmack sehr oberflächlich beschrieben. Ich begleite, erfahre Gedanken und Emotionen eher am Rande oder durch Erzählungen, aber wirklich dabei sein und begleiten … Mir war das oft einfach zu blass und funkenlos. Dabei setzt die Autorin auf beide Perspektiven, sodass man hier hätte mit Emotionen richtig spielen können. 

So ist die ganze Liebesgeschichte, weil ich eben wenig eintauchen kann. Sie küssen sich im Fahrstuhl, die Funken sollten fliegen, aber es werden ein paar Spiele aufgezählt, sie zupft ihn die Augenbrauen und dann kommt es zum Kuss, der ebenfalls wenig Emotionen transportiert. Das später konstruierte Drama macht es nicht besser.

Spannung und Emotionen sind keine Stärke des Buches - und das ist ganz klar schade. Es lässt sich gut lesen, keine Frage. Die Idee ist ebenfalls gut, aber eine Geschichte lebt von Emotionen. 

FAZIT
Sportliche Geschichte mit dem erwarteten Happy End. Leider wenig spannend, sehr konstruiert und es werden kaum Emotionen transportiert, weshalb die Figuren blass und schwach sind. 

LESEEMPFEHLUNG FÜR - Fans von Enemies to Lovers und Sport. 

BEWERTUNG
COVER 🩷🩷🩷🩷
GRUNDIDEE🩷🩷🩷🩷🩷
STIL🩷🩷🩷🩷🩷
FIGUREN🩷🩷
TEMPO🩷🩷🩷
SPANNUNG🩷🩷🩷
SCHLUSS🩷🩷🩷
LESESPASS🩷🩷🩷
GESAMT⭐️⭐️⭐️

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