Rezension - Not Another Love Song
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Heute möchte ich euch Gwen Jackson vorstellen. Sie ist eine Violistin, die niemals eine renommierte Schule besucht hat, und dennoch spielt sie für das Manhattan Pop Orchestra. Worum es in ihrer Geschichte geht und wie sie mir gefallen hat, verrate ich euch nun.
FAKTEN ZUM BUCH
Autor/in: Julie Soto
Titel: Not another Love Song
Originaltitel: Not another Love Song
Verlag: Goldmann
Erschienen:2024
ISBN:9783442494347
Seiten:400
Einband: TB
Serie: -
Preis: 16€
Genre: Liebe
FAKTEN ZUM INHALT
Schauplatz: Manhattan
Zeit: Gegenwart
Wichtige Personen: Gwen, Xander
Perspektive:
AUTORENPORTRAIT
Sie lebt in den USA, ist ein Fan von Buffy, schaut gerne Jane Austen Verfilmungen und hat einen Pudel.
INHALTSANGABE
Gwen war 11 Jahre alt als sie nach dem Tod der Mutter die Liebe zur Geige entdeckt. Jetzt ist sie 22 und die vierte Geige im Manhattan Pop Orchester. Sie spielt auf Hochzeiten, war noch nie wirklich in einer Beziehung und ist dennoch zufrieden. Selbst dann, als Xander, das erste Cello ihr sagt, sie ist nicht gut. Aus dem Grund d geht sie aus zum Vorspiel, als ihr die erste Geige angeboten wird. Ein absoluter Traum für sie. Gleichzeitig muss sie dadurch aber näher mit Xander zusammenarbeiten. Was gar nicht so leicht ist, denn er hat spielt in einer heißen Band, ist unglaublich direkt und zwischen ihnen ist etwas.
MEINE MEINUNG
Ich denke, wenn man ein Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, dann sagt das alles. Aber der Reihe nach.
Das Buch ist mir durch sein Cover aufgefallen und da es noch interessant klang, wollte ich es lesen. Erst als ich das Buch aufschlug, stolperte ich darüber, dass ich schon das letzte Werk gelesen hatte und mich die Autorin nicht vollends überzeugen konnte. Hier merkte ich jedoch schon auf den ersten Seiten, das wird anders.
Gwen ist eine sehr interessante und talentierte Persönlichkeit, die ich umgehend in mein Herz geschlossen hatte. Einzig die Frage, was war mit ihrem Vater, hat mich bis zum Schluss beschäftigt. Habe ich da einen Satz überlesen? Im Grunde aber auch egal, denn es geht um die Liebe zur Musik und die spüre ich auf jeder Seite. Auch Xander und Alex sind zwei sehr interessante Persönlichkeiten. Ich habe direkt verstanden, warum er diese habe musste und ihm beides abgekauft.
Im Grunde geht es bei der Geschichte darum, sich selbst zu finden und das zu machen, was man wirklich möchte - nicht was andere verlangen oder für richtig halten. Dementsprechend schön ist die Entwicklung im Buch.
Auch die Liebesgeschichte fand ich spürbar und glaubwürdig. Ja, für mich hätten die obligatorischen Spice-Szenen gerne kürzer ausfallen dürfen. Irgendwie gehören sie aber inzwischen auch dazu und da es sich in Grenzen hält von der Menge her, passt es dennoch.
Die Geschichte überzeugt also und der Stil auch. Modern, flüssig und ohne unnötige Details. Nur bei der Szene als Ava klingelt, las es sich komisch, da hätte man es für meinen Geschmack anders übersetzen müssen. Aber das war so die einzige Kritik.
Vielleicht doch noch der Schluss. Ich fand es etwas konstruiert und hätte mir gewünscht, dass Gwen da zum Beispiel an Dom schreibt. Aber so was ist ja immer eine Frage des Geschmacks.
FAZIT
Diesmal habe ich mich verliebt. Die Musik hat mich gefesselt und mit sich gerissen, weshalb die Liebe einfach spürbar war. Etwas längere Spice-Szenen, aber ansonsten ein Buch, das ich gesuchtet habe.
LESEEMPFEHLUNG FÜR - Fans von Musik-Love-Storys inklusive Bad Boy und Nerd.
BEWERTUNG
COVER | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
GRUNDIDEE | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
STIL | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
FIGUREN | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
TEMPO | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
SPANNUNG | 🩷🩷🩷🩷 |
SCHLUSS | 🩷🩷🩷🩷 |
LESESPASS | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
GESAMT | ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ |
Kommentare
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