Rezension - Mein Feind im Dunkel des Waldes - Robin Hood
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Mein Last Read ist ein Buch, das ich tatsächlich sogar gekauft hätte, wenn ich es nicht gewonnen hätte. Warum? Ich habe die Geschichten rund um Robin Hoods als Kind geliebt.
FAKTEN ZUM BUCH
Autor/in: M. Cadnum
Titel: Mein Feind im Dunkel des Waldes
Originaltitel: In a Dark Wood
Verlag: Ravensburger
Erschienen: 2000
ISBN: 9783473351978
Seiten: 287
Einband: HC
Serie: -
Preis: 4,99€
Alter: ab 14
Genre: Historisch
FAKTEN ZUM INHALT
Schauplatz: Nottingham
Zeit: 1400
Wichtige Personen: Geoffrey
Perspektive: Dritte
AUTORENPORTRAIT
Er ist ein Schriftsteller und Dichter, der aus den USA kommt. Geboren wurde er 1949 und über 36 Bücher veröffentlicht.
INHALTSANGABE
Robin Hood, aber aus der Sicht des Sheriffs von Nottingham. Doch hier verschwimmen die Grenzen von Gut und Böse.
MEINE MEINUNG
Wie ihr an meiner knappen Inhaltsangabe merkt, ich kann nicht viel zum Buch sagen. Ich liebe die Geschichte um Robin Hood, weshalb ich mich sehr gefreut habe, als mein Sohn und ich das Buch gewannen.
Nachdem er es nach gut 40 Seiten abgebrochen hat, habe ich mir das Buch wenig verständnisvoll geschnappt. Wie kann er so einen Klassiker nicht mögen. Inzwischen habe ich das Buch zur Hälfte gelesen und kann ihn verstehen. Mehr konnte ich mir auch nicht antun.
Wie oben schon gesagt, geht es nicht um Robin, oder Gut und Böse, wie man es kennt. Vielmehr wird Geoffrey, nämlich der Sheriff beleuchtet. Wenige abenteuerlich und spannend, sondern tiefgründig und voller Selbstzweifel. Ein Buch zum Diskutieren, aber definitiv nichts, was einem Jugendlichen Spaß bereitet.
Dazu kommt, dass es keine richtige Handlung gibt, wie ich finde. Einzelne Szenen, die zwar abgeschlossen sind, Charakter zeigen, aber ähnlich wie Erinnerungen - unvollständig, mal hier mal da.
Am schlimmsten empfand ich jedoch den Stil. Er ist poetisch, sprunghaft, voller beschreibende Metaphern. Das mag einigen gefallen, aber ich empfand es einfach nur schwer und anstrengend. Jedenfalls nichts, was mich in meiner Jugend überzeugt hätte.
FAZIT
Robin und dann doch nicht. Poetische Lektüre über die Selbstzweifel vom Sheriff of Nottingham und einem Robin am Rande.
LESEEMPFEHLUNG FÜR - Leser, die es poetisch und nachdenklich lieben.
BEWERTUNG
COVER | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
GRUNDIDEE | 🩷🩷🩷🩷 |
STIL | 🩷 |
FIGUREN | 🩷 |
TEMPO | 🩷 |
SPANNUNG | 🩷 |
SCHLUSS | 🩷 |
LESESPASS | 🩷 |
GESAMT | ⭐️ |
Kommentare
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