Rezension - Herzklopfen in der kleinen Keksbäckerei
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Heute wird es zumindest vom Titel für mich weihnachtlich. Passend bei den kalten Temperaturen.
FAKTEN ZUM BUCH
Autor/in: Holly Hepburn
Titel: Herzklopfen in der kleinen Keisbäckerei
Originaltitel: A Year at Castle Court
Verlag: Penguin
Erschienen: 2019
ISBN: 978-3328104186
Seiten:624
Einband: Tb
Serie: -
Preis: 10,00€
Genre: Belletristik
FAKTEN ZUM INHALT
Schauplatz:England
Zeit: Gegenwart
Wichtige Personen:Sadie, Cat, Adam, Jaren
INHALTSANGABE
Sadie ist Mama einer kleinen Tochter und frisch geschieden. Cat ist unverheiratet und eine gefeierte Köchin in Paris. Als unguter Heimat ein kleines Lokal frei wird, machen sie Nägel mit Köpfen. Sie mieten das Lokal und eröffnen eine Keksbäckerei. Doch das Leben ist nicht so süß, wie ihre Kekse, denn es gibt viele Hürden zu meistern. Zum Glück sind da Jaren und Adam, die sie unterstützen.
MEINE MEINUNG
Herzklopfen in der kleinen Keksbäckerei - ist eigentlich eine Sammlung aus vier kurzen eBooks. Jetzt wurde es zusammengefasst und ich dachte mir, das klingt nach einem schönen Wohlfühlroman für die Winterzeit. Die Vorfreude war hier echt groß, da ich schon ein Buch von der Autorin hatte - Heute Abend in der Eisdiele am Meer - und dieses Buch sehr mochte.
Hand aufs Herz: Das Buch hat mich nicht überzeugen können. Es fängt schon mit den Namen an. Sadie Smart, Cat Garzia, Mary Berry … Die Figuren an sich sind nett und sympathisch, aber so wirklich eine Nähe zu ihnen habe ich nicht aufbauen können.
Das lag nicht nur an den Namen, sondern vor allen Dingen am Stil. Er ist sehr bildhaft und man merkt hier, dass es ausgelegt ist, vier eBooks zu füllen. Es ist teils langatmig und total nebensächlich. Das gleiche hatte ich auch bei dem anderen Buch damals angemerkt.
Zudem passiert zwar viel, aber alles ist eher so zart und seicht, dass es fast schon blass und langweilig ist. Hier ist das sehr deutlich, weil eben zwei Freundinnen die Geschichte ausmachen und nicht nur eine.
Das Buch ist sicher nicht schlecht und wie sie zu ihrem Happy End kommen, ist gut lesbar, aber hier hätte das Buch auch gerne 200 Seiten weniger haben können. Das sagt schon alles. Wendungen kommen vor, genauso wie kleine Dramen, aber sie sind so vorhersehbar und unspektakuläre, dass es nicht fesselt. Ich hab ab der Hälfte nur noch quergelesen.
FAZIT
Wie auch schon ein anderes Buch der Autorin, verliert sie sich in Details und unnötigen Szenen. Dadurch hat das Buch sehr viele Längen. Dazu Namen, die mich zu regelmäßigen Augendrehen verleiten. Mir fehlte das gewisse Etwas.
LESEEMPFEHLUNG FÜR - Fans von seichten, detaillierten Wohlfühlromanen.
BEWERTUNG
COVER | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
GRUNDIDEE | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
STIL | 🩷🩷🩷 |
FIGUREN | 🩷🩷 |
TEMPO | 🩷 |
SPANNUNG | 🩷🩷 |
SCHLUSS | 🩷🩷🩷 |
LESESPASS | 🩷🩷🩷 |
GESAMT | ⭐️⭐️ |
Kommentare
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