Rezension - Weg der Träume
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Ein Augenblick verändert alles
Heute habe ich einen Autor für euch, den wohl jeder kennt. Nicholas Sparks. Und das gleich im Doppelpack. Doch diesmal geht es nur um die erste traurige Geschichte einer Liebe.
FAKTEN ZUM BUCH
Autor/in: Nicholas Sparks
Titel: weg der Träume
Originaltitel: A Bens in the Road
Verlag: Heyne
Erschienen: 2001
ISBN: 9783641060145
Seiten: 368
Einband: Tb
Serie: -
Preis: 4,99€
Genre: Belletristik
Besonderheiten: Prolog, Doppelband
FAKTEN ZUM INHALT
Schauplatz: new bern, North Carolina
Zeit: 1988
Wichtige Personen: Miles, Jonas, Sarah, Missy
INHALTSANGABE
Es ist das Jahr 1986 als Missy bei einer Joggingrunde tödlich von einem Auto erfasst wird. Zurück bleibt ihr Mann Miles und ihr kleiner Sohn Jonah, der von allen wie ein rohes Ei behandelt wird. Kein Wunder, dass er in der zweiten Klasse kein einziges Wort schreiben und nicht mal bis zehn rechnen kann. Doch seine neue Lehrerin Sarah lässt ihm das nicht mehr durchgehen. Sie und Miles helfen ihm und kommen sich dabei näher. Das Problem ist, Sarah weiß, wer Missy getötet hat.
MEINE MEINUNG
Weg der Träume - ist mein drittes Buch von Nicholas Sparks und es hat mich nicht vollends überzeugen können.
Erzählt wird das Buch mal aus der Perspektive des Täters, der die Geschichte erzählt, dann von Miles und auch wieder Sarah. Leider blieben die Figuren für mich recht blass. Ich meine, ich kenne die Fakten rund um die Figuren. Augenfarbe, was sie machen, aber die Emotionen kamen bei mir nicht so an. Zudem habe ich einige Sachen nicht ganz abgekauft. Ich meine, ein Kind ist in der zweiten Klasse und kann nicht mal bis zehn rechnen? Klar, es ist verständlich, weil sie ihn wie ein rohes Ei behandelt haben. Aber er wird als schlau bezeichnet, versteht alles, was sie ihm einmal erklärt. Er ist aufmerksam, da er sich immer meldet, wenn die Lehrerin Hilfe braucht. Ganz ehrlich, selbst, wenn ich keine Hausaufgaben mache und im Unterricht nur nebenbei aufpasse, verstehe ich zumindest etwas.
Gleichzeitig ist schnell klar, wer am Steuer saß. Da es keine Frau war, konnte man Sarah schnell ausschließen und wusste, dass es nur jemand aus ihrem Umfeld sein konnte. Das nimmt schon ein bisschen Spannung, sodass es am Ende nur noch darum geht, ob Miles und Sarah es hinbekommen. Auch hier hat mich das Emotionale nicht abgeholt. Ein kleiner Satz am Ende sorgt für ein Happy End. Da hätte ich mir wirklich mehr gewünscht.
FAZIT
Eine nette Idee, die mich emotional aber leider nicht abholen konnte. Die wären hier aber wirklich nötig gewesen. Zudem ist die Geschichte wenig spannend, da schon recht früh klar ist, wer am Steuer saß.
LESEEMPFEHLUNG FÜR - Leser, die traurige Neuanfänge mögen.
BEWERTUNG
COVER | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
GRUNDIDEE | 🩷🩷🩷🩷🩷 |
STIL | 🩷🩷🩷🩷 |
FIGUREN | 🩷🩷 |
TEMPO | 🩷🩷 |
SPANNUNG | 🩷🩷 |
SCHLUSS | 🩷🩷 |
LESESPASS | 🩷🩷🩷 |
SPICE | |
GESAMT | ⭐️⭐️ |
Kommentare
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